Projekt "Rollstuhlbasketball in der Schule“ - 13.03.2013Dieses Jahr findet die Europameisterschaft im Rollstuhlbasketball in Frankfurt statt. Aus diesem Anlass wurde das Projekt "Rollstuhlbasketball in der Schule" ins Leben gerufen. Ende März hatten die Klasse 8a und 7c die Möglichkeit daran teilzunehmen. Dazu besuchte uns Herr Ortmann, der selbst im Rollstuhl sitzt. Er brachte Rollstühle mit, und so konnten wir in einer Sportstunde selbst einmal "Rollstuhlfahrer sein". |
Heute haben wir im Sportunterricht „Rollstuhl-Basketball“ gespielt. Das geht so: Alle Spieler sitzen im Rollstuhl und
von da aus versucht man, ganz normal Basketball zu spielen. Ich fand es echt toll, es war eine neue Erfahrung. Sonst
haben wir nie die Chance zu wissen, wie es sich anfühlt im Rollstuhl zu sitzen. Es ist ungewohnt. Um den Rollstuhl
zu bewegen, muss man viel mit den Armen tun. Das ist sehr anstrengend. Nach kurzer Zeit taten mir die Arme weh. Auch
das Werfen war im Sitzen viel schwieriger. Man hat einfach weniger Kraft. Ich habe großen Respekt vor Menschen,
die im Rollstuhl sitzen. |
Ich fand heute Basketball mit den Rollstühlen echt sehr interessant. Dadurch hat man ''gefühlt'', wie sich
die Basketballspieler, die in einem Rollstuhl sitzen, fühlen und wie schwer es ist. Es war eine sehr tolle
Erfahrung fürs Leben und so was ist einmalig. Ich fand es auch sehr interessant, als wir alle die Übungen
zum Rollstuhlbasketball gemacht haben. Wir haben gelernt vorwärts schnell zu fahren, rückwärts zu fahren,
zu lenken, uns mit dem Rollstuhl zu drehen und zu bremsen. Einige haben den normalen Rollstuhl, von dem es nur einen
gab, genutzt, sind jedoch hin und wieder umgekippt! |