EU - Projekttag     Französischkurs 10. Klassen

Vorstellung und Analyse des Films „L’auberge espagnole“

Inhalt des Films: Ein Student aus Paris nimmt am Austauschprogramm ERASMUS teil und verbringt sein letztes Studienjahr in Barcelona.
Die Mitbewohner seiner Wohngemeinschaft kommen aus EU-Ländern wie z.B Italien, England, Dänemark, Belgien und Deutschland. Sie alle verfolgen das gleiche Ziel: leben, lieben und studieren. Am Ende seines Studienjahres stellt der französische Student fest, dass sich seine Prioritäten bezüglich seiner Lebenspläne verändert haben.

Einige Ergebnisse dieses Projekttages stellen wir hier vor:
Dabei handelt es sich um eine Bildcollage von den Hauptdarstellern des Films mit einer Kurzbeschreibung in französischer Sprache.




Die Kommentare der Schüler und Schülerinnen beziehen sich auf unsere anschließend geführte Diskussion zum Thema „Meine Identität in Europa“.


Ich fühle mich deutsch, weil ich in Deutschland geboren bin und meine Familie und Freunde in Deutschland leben.        D.M., 16 Jahre
Ich fühle mich als Amerikanerin und Deutsche, hauptsächlich aber als Amerikanerin, weil ich mit meiner Familie nur englisch rede.       V.H., 16 Jahre


Ich fühle mich als Deutsche, weil ich in Deutschland meine Familie habe, weil ich deutsch rede und weil hier meine Freunde sind.       T. D., 16 Jahre
Ich habe zwei Identitäten, die erste ist deutsch, weil ich in Deutschland lebe und hier die meisten Freunde von mir leben. Meine zweite Identität ist polnisch, weil dies meine Heimat ist.
A. M., 16 Jahre


Ich fühle mich deutsch und marokkanisch. Deutsch, weil ich hier lebe und meine Freunde auch, marokkanisch, weil ich in Marokko geboren bin und auch arabisch spreche.       K., 16 Jahre
Auch wenn ich vorhabe, mein restliches Leben in Deutschland zu verbringen, so bin ich doch stolz darauf, eine Vietnamesin zu sein. Nur mit meiner Familie und deren Freunden spreche ich vietnamesisch. Da ich in Deutschland geboren bin und mit meinen Freunden nur deutsch spreche, fühle ich mich auch deutsch.       T., 16 Jahre