„Mein Tag für Afrika“



In diesem Jahr nimmt die R-K-S mit den Klassen 6a, 6b, 6c und 7b zum zweiten Mal an dem Projekt „Mein Tag für Afrika“ teil.

Am 19.Juni arbeiten die Schüler für wenige Stunden entweder in Betrieben oder zuhause bei ihren Eltern und übernehmen dort Haushalts- und Hilfsarbeiten. Dafür bekommen sie eine Spende, die dann über die Aktion Tagwerk einem Hilfsprojekt in Afrika zugute kommt.

Im Ethikunterricht der 6.Klassen nehmen die Themen „Kinderrechte und Kinderarbeit“ sowie „Bilder aus dem Alltag von Kindern in Afrika“ einen großen Stellenwert ein.
Während der Besprechung dieser Themen gab es seitens der Schüler oftmals den Wunsch, den Kindern in Afrika zu helfen. In Vorbereitung zu dem Aktionstag am 19. Juni haben sich die Schüler mit den Projekten, die sie unterstützen, im Unterricht beschäftigt.

Die Klassen 6a, 6b, 6c und 7b haben an diesem Tag rund 1000 Euro für die Hilfsprojekte in Afrika erarbeitet.


Berichte von Schülern der Klasse 6b

Mein Tag für Afrika war so spannend.
Ich war im Kindergarten und habe den Kindern was vorgelesen, mit ihnen gebastelt und vieles mehr. Ich hatte so viel Spaß, aber manchmal haben sie schon genervt, das war schon anstrengend. Dann sind wir alle rausgegangen und haben draußen gespielt. Dann haben wir zu Mittag gegessen. Und dann musste ich leider gehen.
Also wie ihr hört, war das echt spannend.

Nursu Toluay, 6b

Ich finde die Aktion „Mein Tag für Afrika“ sehr toll, weil wir alle 2 oder 3 Stunden gearbeitet haben. Manche haben in Geschäften, Zuhause oder in einer Praxis gearbeitet.
Ich habe bei Dr.Rietheimer gearbeitet. Ich hatte viele Aufgaben: Ich sollte Rezepte sortieren, Patienten aufrufen, die Post holen, die Papierunterlage im Behandlungszimmer wechseln. Ich sollte am Empfang Rezepte abgeben und Blätter ins Labor bringen. Ich war auch bei einer Schwangerschaftsuntersuchung dabei. Ich hatte sehr viel Spaß und ich finde es immer schön, etwas Neues zu lernen. Ich würde das Projekt mehrmals wiederholen, weil es einem guten Zweck dient.

Ajla L., 6b

Am 19. Juni habe ich für die Aktion „Mein Tag für Afrika“ gearbeitet. Ich habe an diesem Tag für Afrika im Rewe gearbeitet. Ich habe Sachen ins Regal eingeräumt und habe Saft verkauft. Ich finde diese Aktion sehr gut, denn ich habe viel über das Arbeiten gelernt und konnte dabei auch noch Kindern in Afrika helfen.

Karima Zaim, 6b

Am 19.6.12 war „Mein Tag für Afrika.“ Ich arbeitete mit 2 Freundinnen bei Rewe in Sachsenhausen. Um 9.30 sollten wir bei Rewe sein. Als ich eintraf, gab uns der Chef Arbeitsklamotten und ein Namensschild. Dann zeigte er uns das Geschäft und die „Nur für Mitarbeiter Räume“. Er gab uns dann die Aufgabe, ein paar Lebensmittel in die Regale zu räumen und dann noch Werbung für ein Getränk zu machen. Nach 2 Stunden beendeten wir unsere Arbeit und der Chef fuhr uns zu McDonalds und spendierte uns einen Burger. (Der Chef ist der Vater meiner Freundin). Er fuhr uns dann mit dem Auto nach Hause und so endete meine Arbeit. Ich habe am Ende 10 Euro gespendet.
Fazit: Das Projekt „Mein Tag für Afrika“ finde ich sehr gut, denn das Arbeiten macht eigentlich sehr Spaß und es dient auch einem guten Zweck. Das sollte unbedingt wiederholt werden.

Hilla P., 6b

Am 19.6.12 war das Projekt "Mein Tag für Afrika.“ Ich habe an diesem Tag für Afrika zuhause gearbeitet, und es hat mir eigentlich viel Spaß gemacht. Zuhause musste ich Fahrräder putzen und unseren Dachboden entrümpeln, das war nicht wenig. Dafür habe ich 20€ bekommen. Ich würde es gerne wieder machen.

Von: Emilio, 6b

Am 19.06.12 war das Projekt „Mein Tag für Afrika.“ Um 11:00 war ich im Dönerladen X-Large und habe Tische geputzt, gekehrt usw. Aber ich habe nicht alleine gearbeitet, auch mein Klassenkamerad Nabil hat mitgearbeitet und am Projekt teilgenommen. Um 13:00 bekamen wir unseren Lohn (10€) und gingen nachhause. Das Projekt gefiel mir sehr, weil wir den armen Kindern in Afrika geholfen haben und selber dabei Spaß hatten.

Von Hasan, 6b

Am 19. Juni 2012 habe ich Zuhause gearbeitet. Dort habe ich in der ganzen Wohnung Staub gesaugt und ich habe das Geschirr gespült. Die Arbeit war für mich ein bisschen anstrengend, aber es hat sich gelohnt. Das Projekt finde ich gut, weil ich finde, dass Afrika wirklich das Geld braucht.

Keziban Gülhan, 6b

Mein Tag für Afrika war echt toll. Er fand am 19. Juni 2012 statt. Ich habe in der Apotheke gearbeitet. In der Apotheke zu arbeiten, ist echt anstrengend. Es sieht so aus, als sitzen die Mitarbeiter hinten in der Apotheke, aber das stimmt nicht. Die Mitarbeiter haben echt viel zu tun. Das ist ein Hin- und Herrennen in der Apotheke. Als erstes musste ich eine Salbe machen. Na ja, es war nicht so schwer, eine Salbe zu machen, denn eine Mitarbeiterin hat mir geholfen. Es waren 2 Mitarbeiterinnen, die waren echt sehr nett. Die haben mit mir geredet, haben mich gefragt, warum wir arbeiten mussten und so weiter. Danach sollte ich die Waren sortieren. Es hat echt sehr Spaß gemacht.

Pritisha Talwar, 6b

Am 19.06.12 habe ich Zuhause geholfen. Ich habe den Keller ausgeräumt. Es war anstrengend. Ich habe sehr geschwitzt, weil der Keller sehr voll war. Dann habe ich Staub gesaugt. Nach 5 Minuten war ich fertig. Dann bin ich zum Aldi gegangen und habe eingekauft. Später habe ich den Müll weggeworfen. Dann habe ich Essen gekocht. Es war sehr lecker. Ich habe von meinen Eltern 10€ für Afrika bekommen.
Wie ich es fand: Es war sehr schön. Eigentlich mache ich diese Arbeit täglich, heute habe ich es für einen guten Zweck getan.

Mohamed Ali, 6b

Am Dienstag, den 19.06.2012 haben wir, die 6. Klassen, ein Projekt für Afrika gemacht. Ich habe im Kindergarten meiner Schwester gearbeitet, es war sehr schön und ich kannte ja die Erzieher und deswegen habe ich mich dort erkundigt. Mich kannten die Kinder auch, deswegen waren sie sehr erfreut, dass sie mich gesehen haben und ich habe mich um die Kinder gekümmert. Als es 12 Uhr war, habe ich mit den 4 Kindern und der Erzieherin zu Mittag gegessen. Nach dem Essen haben wir draußen gespielt. Ich habe von 11-14 Uhr gearbeitet. Es hat sehr Spaß gemacht im Kindergarten, weil ich die kleinen Kinder sehr mag.
Am Ende habe ich mich verabschiedet und habe von der Erzieherin 15 Euro bekommen als Lohn. Ich fand den Tag für Afrika sehr gut und möchte, dass es wieder statt findet.

Kübra K., 6b

Ich finde die Aktion „Mein Tag für Afrika“ sehr toll. Ich habe in der Praxis von Dr. Hilka und von Dr. Schmitt gearbeitet und viel Spaß gehabt: ich durfte mit den Patienten Termine vereinbaren oder sie aufrufen. Die meiste Zeit habe ich mit den Mitarbeitern geredet und auch gelacht. Ich habe dort vieles gelernt, was man machen soll, wenn man Rückenschmerzen hat. Ich war auch bei einer Fingeroperation dabei. Und das Projekt war eine sehr gute Idee! Wir haben zwar nur 2 oder 3 Stunden gearbeitet, aber die Kinder in Afrika müssen 18 Stunden täglich arbeiten.

Edita B., 6b

Bericht von Schülern der Klasse 6c

Wir, die 6ten Klassen und die 7b der R-K-S, nahmen am 19.06.12 am bundesweiten Aktionstag "Mein Tag für Afrika" teil. Wir arbeiteten ca. zwei Stunden. Manch einer arbeitete in einem Geschäft wie z.B. einer Tankstelle, andere arbeiteten Zuhause und halfen der Mutter, putzten Autos oder mähten den Rasen.
All das Geld, welches wir hart verdient hatten, ging an Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche in den drei afrikanischen Ländern: Burundi, Ruanda und Südafrika.
Durch diese Erfahrung bei der Arbeit konnten wir uns gerade mal ansatzweise vorstellen, wie hart es sein müsste 18 Stunden lang am Tag zu arbeiten, dies trifft für die Kinder in Afrika zu.

Fazit: Wir finden, dass "Mein Tag für Afrika" ein tolles Projekt ist und uns viel über die Arbeit gelehrt hat. Dadurch wissen wir nun umso mehr zu schätzen, dass wir in die Schule gehen dürfen.

Beyza, Dennis und Ayse Ö. - Klasse 6c