Zertifikate für Teilnehmer an Projekten und Wettbewerben

Schüler blicken über den Tellerrand hinaus

Der letzte Schultag bot für die Robert-Koch-Schule noch mal einen besonderen Höhepunkt.

Jürgen Möller, Projektleiter der MINT-Stars, und Franziska Burkhard, stellvertretende Leiterin der Robert-Koch-Schule, mit den MINT-Schülern. Foto: M. Reuß

Höchst. Bevor es in die wohlverdienten Ferien ging, erhielten rund 120 Schüler der Robert-Koch-Schule unterschiedlicher Altersstufen Urkunden und Preise für die erfolgreiche Teilnahme an deutschlandweiten Projekten und Wettbewerben. Unter der Überschrift „MINT – die Stars von morgen“ nahmen acht Jugendliche der 9. Klassen an einer Veranstaltungsreihe von Provadis, dem hessischen Science-Center und der Technischen Universität Darmstadt teil. Dabei stellten die Schüler der Robert-Koch-Schule genau die Hälfte der Teilnehmer. „MINT“ steht für „Mathe, Informatik, Naturwissenschaft, Technik“.
Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, das Interesse der Mädchen und Jungen an naturwissenschaftlich-technischen Berufen zu wecken und über die Vielfalt der Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. Für die Robert-Koch-Schule stellt diese Kooperation eine willkommene – und wie sich zeigte gelungene – Ergänzung des eigenen naturwissenschaftlichen Profils dar.
Rund 100 Jugendliche der Klassen 5 bis 8 stellten sich dem „Big Challenge“, einem bundesweiten Englischwettbewerb. Auf verschiedenen, den Altersstufen entsprechenden Niveaus, lösten die Teilnehmer im Multiple-Choice-Verfahren Aufgaben aus den Bereichen Grammatik, Landeskunde und Wortschatz. Bei der Betrachtung der Ergebnisse konnte festgestellt werden, dass einige Schüler durchaus deutschlandweit im oberen Mittelfeld mithalten können.
Stolz auf die erreichten Ergebnisse können alle sein, der gezeigte Fleiß wurde mit attraktiven Preisen belohnt. Auch zukünftig wird in der Robert-Koch-Schule der Lehrplan durch begleitende Aktivitäten ergänzt und vertieft werden: Ein breites Spektrum an Kooperationspartnern hilft beim Blick „über den schulischen Tellerrand hinaus“.