Höchst. Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt hatte im Jahre 2004 viele Schulen in Frankfurt angeschrieben.
«Es gab so gut wie keine Rückmeldungen», bedauert Roland Houda. Während die Schulen im restlichen
Rhein-Main-Gebiet das Buslotsen-Projekt sehr gut angenommen hätten, gäbe es von den Frankfurter Schulen keine Reaktionen.
Jürgen Sennlaub, Realschulrektor der Robert-Koch-Schule, kann das nicht nachvollziehen. «Die Schüler wollen in der
Regel an einer Deeskalation mitwirken», weiß Sennlaub.
In seiner Schule sei Streitschlichtung im Unterricht
verankert. Die Resonanz der Schüler auf das Buslotsen-Projekt sei sehr gut und Schüler, die im Unterricht ansonsten eher
problematisch seien, hätten sich in das Projekt sehr gut integriert. (ihi)