Bericht von der Verleihung des Robert-Koch-Preises 2011 in Berlin
Wie jedes Jahr wurden zwei Schüler aus unserer Schule auserkoren, zur Verleihung des Robert Koch Preises am
11.11.2011 nach Berlin zu fliegen. Unser Flug ging um 8:25 Uhr, also mussten wir um 7:00 Uhr vor der Schule stehen.
Doch es lief nicht alles wie geplant, denn Barkin dachte, wie ich zuvor auch, dass die Verleihung erst am 12.11. sei
und wollte ganz normal in die Schule gehen. Herr Hübner und ich warteten also vergeblich. Nach 15 Min. kam Frau
Wagner und fragte uns, warum nur ich da sei und wo Barkin sei. Wir wussten es nicht und Herr Hübner versuchte,
ihn anzurufen. Als er immer noch nicht kam, fuhren wir los, um unseren Flug noch zu bekommen. Wir standen also schon
am Check-In als Herr Hübner einen Anruf bekam, in dem Frau Burkard sagte, dass sie Barkin zum Flughafen bringe
und seine Eltern anrufe. |
Unsere nächste Station war das Brandenburger Tor. Von dort aus sahen wir auch die Fanmeile. Wir guckten uns das sündhaft teure Hotel Adlon an, mit lauter Luxuskarossen vor der Tür. Dann gingen wir über die Straße „Unter den Linden“ rüber zu Madame Tussauds. Dort fotografierten wir Politiker, hielten Reden mit Angi und spielten Schlagzeug mit Peter Maffay. |
Natürlich mussten wir auch etwas essen und so schlugen wir zwei Fliegen mit einer Klatsche und aßen bei
McDonalds am Checkpoint Charlie. Wir besuchten die letzten Reste der Berliner Mauer und erfuhren viel Neues.
Anschließend besuchten wir Starbucks und tranken einen riesigen Kakao mit Sahne. |
Es begann mit einer musikalischen Einleitung von zwei Damen an Klavier und Violine. Dann wurden die drei Preise verliehen, den Robert-Koch-Preis erhielt Professor Dr. Galán (links) und die Robert-Koch-Medaille ging an Professor Dr. Winnacker (rechts). |
Außerdem erhielten noch drei junge Wissenschaftler Postdoktoranden-Preise.
Es endete wie es angefangen hatte, musikalisch. Nach einem kleinen Häppchen begaben wir uns wieder zum Flughafen
und flogen nach Hause. Meta Franz
Ärzte Zeitung online - 18.02.2011 Robert-Koch-Preis geht an Pionier der Mikrobiologie
BERLIN (eb). Die Robert-Koch-Stiftung verleiht den Robert-Koch-Preis 2011 an Professor Jorge Galán, Lehrstuhl
der Abteilung "Microbial Pathogenesis" des Boyer Center for Molecular Medicine der Yale School of Medicine in New Haven,
USA. Der Preis ist mit 100.000 Euro dotiert. Mit der Robert-Koch-Medaille in Gold wird Professor Ernst-Ludwig Winnacker,
Generalsekretär der internationalen "Human Frontier Science Program Organization" in Straßburg, geehrt,
wie die Stiftung mitteilt. |